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Mantelstromfilter verbauen.


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Servus Jungs,

 

ich hab da mal wieder ein soundtechnisches Problem :-D , nichts schlimmes, eher nur nervend.

So, hab ja im Cab hinten die Jehnertverkleidung incl. Boxen und vorne das "normale" 13cm System incl. Hochtöner (von Hertz) das ganze mit Endstufe (Axton) befeuert und zusätzlich einen Aktivsub unter dem Beifahrersitz. Radio ist ein Pioneer.

 

Zum Problem:

Wenn Radio aus ist, surrt hier etwas über die vorderen Boxen. Mal mehr mal weniger. Bin grad am grübeln, ob ich ggf. einen Mantelstromfilter verbauen soll.

IST ALLES SAUBER VERBAUT!!!

Test hab ich mir so gedacht: Wenn ich die Endstufe stromlos mache und das surren wech ist, ist zumindest klar, das es daran liegt. Wenn ich die wieder anschließe und die Cinch abziehe und dann das surren wech ist, brauch ich, verbau ich einen Mantelstromfilter. Oder?

 

Endstufe ist per Remote ans Radio angeschlossen, eigentlich dürfte da doch nichts reinspielen, da das Ding ja aus ist.

 

Vielen Dank für eure Beiträge.

 

Achja, vorne an der Zündspule ist im Moment noch kein Entstörkondensator verbaut. Wäre mein nächster Ansatz gewesen, dort einen zu verbauen bzw. wenn nötig bzw. wenn noch nicht vorhanden an der Lichtmaschine.

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  • 2 Wochen später...

Prüf mal ob die Endstufe wirklich ausgeht.

Wenn bei ausgeschaltetem Radio do wirklich etwas aus den Lautsprechern "surrt" dann müssen diese auch unter Spannung stehen, was nur der Fall ist, wenn die Endstufe noch läuft.

 

Ich hab in >30 Jahren noch nie erlebt, dass ein Lautsprecher sich dermassen was einfängt, dass er im ausgeschalteten Zustand noch was von sich gibt.

Damit der LS anfängt zu schwingen muss ja Leistung übertragen werden und das ist bei dem bisserl was da normalerweise von ner anderen Leitung induziert wird nicht drinn.

 

Sonderbar

Georg

Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

 

Mein E30 Cabrio ist hier zu sehen und der ganz offene Klassiker hier

Und wenns mal Probleme mit anderen BMWs außer dem E30 gibt kann man ja hier mal fragen. :-)

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  • 1 Monat später...

Prüf mal ob die Endstufe wirklich ausgeht.

Wenn bei ausgeschaltetem Radio do wirklich etwas aus den Lautsprechern "surrt" dann müssen diese auch unter Spannung stehen, was nur der Fall ist, wenn die Endstufe noch läuft.

 

Ich hab in >30 Jahren noch nie erlebt, dass ein Lautsprecher sich dermassen was einfängt, dass er im ausgeschalteten Zustand noch was von sich gibt.

Damit der LS anfängt zu schwingen muss ja Leistung übertragen werden und das ist bei dem bisserl was da normalerweise von ner anderen Leitung induziert wird nicht drinn.

 

Sonderbar

Georg

 

der Lautsprecher selbst "fängt" sich eher nichts ein, also die Antriebsspule vom Lautsprecher

 

auch die Lautsprecherkabel fangen sich normalerweise nicht soviel ein, dass es hörbar würde

 

aber eine passive Frequenzweiche ist eine prima Möglichkeit, das pulsierende Magnetfeld einer gespeisten dicken Batterieleitung (Batterie im Heck) oder Endstufenzuleitung (Endstufe im Heck ggf. noch verschlimmbessert mit dicken Power-Cap) hörbar zu machen

 

und das funktioniert je nach Weichentyp auch besonders "gut" bei ausgeschaltetem Verstärker

 

das passiert wenn die Spule(n) der Frequenzweiche irgendwie "offen" sind, also Luftspulen oder welche auf Stabkernen, was ja der übliche Fall ist, geschlossene Spulen sind im LS-Bereich eher selten

 

auch die Spulen der Tief-Mitteltöner vom Soundsystem sind "offen" über den Magnet gewickelt (eine ohnehin merkwürdige Bauweise) aber die können was aufnehmen

 

dass es laut TE "mal mehr mal weniger" ist, würde ich dem unterschiedlich stark pulsierenden Ladestrom auf Grund unterschiedlichem Ladezustand der Batterie zuschreiben

 

bei externen Weichen kann man die Weichen bzw. Spulen ggf. etwas verdrehen um die Induktion zu verringern, das geht natürlich bei den blöden Soundsystem Lautsprechern nicht

 

stell Dir einfach das Schaltbild der einfachen 6db Weiche vom Soundsystem vor, TT-Zweig und HT-Zweig sind zwar parallel geschaltet, wenn der Verstärker aber aus ist bilden sie allerdings einen durch den fehlenden Quellwiderstand vom Verstärker fast unbedämpften geschlossenen Stromkreis in sich

 

also alles was in der Spule vor dem TT induziert wird, fliesst ungedämpft durch beide LS-Wicklungen und wird besonders am HT hörbar, es pfeift also vornehmlich dort

 

ist der Verstärker eingeschaltet, wird (durch den idealerweise gegen Null gehenden Quellwiderstand vom Verstärker) der induzierte Strom an den Klemmen vom Verstärker kurzgeschlossen, es kann sich also keine Spannung an den "Quellanschlüssen" vom Hochtönerzweig ausbilden und damit bleibt der dann stumm

 

bei eingeschaltetem Verstärker wird es also eher aus dem TT zu hören sein, was meist weniger auffällig ist

 

es kann also durchhaus bei eingeschaltetem Verstärker besser sein als bei ausgeschaltetem Verstärker, wenn die Einstreuung im Bereich er Lautsprecher(weiche) stattfindet

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Moin,

 

Zwei Verständnisfragen,

- surrt es nur wenn Motor an ist oder auch wenn Motor aus?

  Wenn es auch surrt wenn der Motor aus ist, hat es schon mal nix mit der Lichtmaschine etc. zu tun, da wir dann nur

  noch reine Gleichspannung auf den Leitungen haben, da wird nix mehr per Induktion übertragen, dafür brauchen

  wir sich verändernde Magnetfelder.

- Ist die Anlage neu verbaut, d.h. Surren von Anfang an oder ist es plötzlich aufgetreten und war vorher nicht da?

 

Zudem, um einen 4Ohm LS durch induktive Übertragung von einem geraden Stromkabel durch eine doch einige 10er cm entfernte 

Frequenzweichenspule zum Summen zu bringen muss schon satt Wechselstrom oder pulsierender Gleichstrom (laufende Lichtmaschine)

im Kabel fliessen und die Spule entsprechend ausgerichtet sein, daher wäre ich bei dem Modell erstmal  skeptisch. 

 

Ich würde als erstes (wie auch vom TE und Georg vorgeschlagen) prüfen, ob die Endstufe auch wirklich ausschaltet.

Die also ggf. stromlos machen, um zu prüfen ob es dann immer noch summt. Wenn dann das Geräusch weg ist,

mal sämtliche Masseverbindungen incl. Montagepunkte von Endstufe etc. prüfen, nicht das sich im Laufe der Zeit

was gelockert hat, oder doch noch ne Masseschleife existiert.

 

Viel Erfolg

 

cb

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@Vokuhila,

 

Alter, deine Beschreibungen bzgl. Problemen geben mir immer das Gefühl rein gar nichts zu wissen  :freak:

Vielen Dank, so wie du es beschrieben hast in Punkto Ladezustand der Batterie ist es tatsächlich.

Um so leerer die Batterie desto "lauter" das surren aus den TT im Fußraum.

Früher, wie ich noch die billigen Lautsprecher incl. Weiche hinten eingebaut hatte, surrten die TT auch ein wenig mit. Jetzt mit den Jehnert ist da Ruhe.

Ergo sind die vorderen Weichen der Grund des Problems. Ich werde mal versuchen, die HT vorne einfach mal so zum Test ohne Weiche an die TT zu hängen um zu sehen (hören) ob das surren weg ist bzw. besser wird.

 

Wäre es eine Lösung, wenn ich das Stromkabel zum Verstärker im Kofferraum per zusätzlichen Aus-Einschalter im Innenraum trenne, sodass ich den Verstärker einfach ausschalte?

 

P.s. Ich hab mir deine Beschreibung jetzt nochmal durchgelesen, ich glaub ich geh jetzt erst mal an die Tanke und hol mir einen Schnaps :-) 

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Moin nochmal,

 

nur noch eine Verstaendnisfrage, weil ich mir es immer noch nicht vorstellen kann,

das da die Frequenzweichenspulen induktiv an die Stromleitung ankoppeln:

 

Liegt die Batterie vorne oder hinten (im Cab ist die ja normalerweise vorne)

D.h. die "dicke Stromleitung" nach hinten ist dann nur für den Verstärker und wo

liegt die, in dem Seitenschweller? Dann duerfte auch nur der zugehörige

LS surren, wenn die dafuer verantwortlich ist.

 

Das heisst dann ,aber auch bei ausgeschaltetem Verstärker fliesst kein Strom, ergo

kein Magnetfeld um die Leitung => keine Induktion.

 

D.h. wenn das so wäre kann die induktive Einkopplung m.M. nach nicht der Grund sein.

 

cb

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@cbe30cab

 

Batterie liegt vorne.

Pluskabel für Verstärker im Kofferraum ist am rechten Schweller verlegt.

Lautsprecherkabel bzw. Chinchleitungen laufen mittig von hinten nach vorne durchs Fahrzeug, hatte deswegen auch den Teppich ausgebaut:-)

 

Ich hatte vorher einen Blaupunkt Verstärker im Kofferraum, da surrte es genauso.

Dann habe ich alles nochmal zerrissen incl. neuen Leitungen und Komponenten (Verstärker, Radio, Boxen usw)

Eigentlich wäre ich mit der Anlage zufrieden, wenn ich nicht das surren hätte.

 

Ich teste am Wochenende mal verschiedenes um in der Tiefe weitere Infos zu geben.

 

z.B.

 

- Verstärker stromlos machen

- Ist auch bei eingeschateten Radio und laufenden Motor ein Surren?

- Weiche vorne abklemmen incl. HT und nur die TT direkt schalten.

- Chinchanschlüsse am Radio bzw. Verstärker von front auf rear tauschen (ggf. surrt es dann hinten)

- Automatikantenne abklemmen.

- aktiven Sub unter Beifahrersitz, Chinchstecker am Radio abklemmen.

- usw.

 

irgendwo liegt der Hund begraben:-)

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Moin nochmal,

 

nur noch eine Verstaendnisfrage, weil ich mir es immer noch nicht vorstellen kann,

das da die Frequenzweichenspulen induktiv an die Stromleitung ankoppeln:

 

doch das können sie tun, glaub es mir einfach oder komm zur "Vorführung" mal vorbei ;-)

 

Liegt die Batterie vorne oder hinten (im Cab ist die ja normalerweise vorne)

D.h. die "dicke Stromleitung" nach hinten ist dann nur für den Verstärker und wo

liegt die, in dem Seitenschweller? Dann duerfte auch nur der zugehörige

LS surren, wenn die dafuer verantwortlich ist.

 

Das heisst dann ,aber auch bei ausgeschaltetem Verstärker fliesst kein Strom, ergo

kein Magnetfeld um die Leitung => keine Induktion.

 

D.h. wenn das so wäre kann die induktive Einkopplung m.M. nach nicht der Grund sein.

 

es kann aber doch die Induktion sein, warum das erkläre ich Dir gleich mal :

 

der Verstärker wird zwar über die Remoteleitung elektrisch ausgeschaltet, aber die Dauerstromversorgung mit dem dicken Kabel bleibt dran und die am Eingang vom Verstärker liegenden (inneren) Kondenstoren vom Netzteil (und ggf. noch der dicke "Powercap" neben dem Verstärker) hängen weiterhin dauerhaft am Plus und bilden eine kapazitive Last, diese Kondensatoren werden üblicherweise bei 99,99% der Endstufen nicht (z.B. über ein Relais) vom Dauerplus getrennt, die machen den pulsierenden Ladestrom dann zu einem niedlichen pulsierenden Magnetfeld um das Kabel herum

 

bitte nicht falsch verstehen, ich will hier nicht "Schlaumeiern" aber wenn es etwas gibt was ich :angeber: gut kann, dann ist es genau solche Probleme zu beseitigen

 

denn es ist mein Beruf, nein nicht Car-Hifi das Pfeifen abzugewöhnen, sondern generell technische Systeme zu entstören, besonders solche, die auch elektrische Komponenten aufweisen (was mittlerweile fast alle sind)

 

das mache ich nun seit seit fast 35 Jahren und es ist leicht (oder für manch einen auch schwer ....) vorstellbar, was dabei an Erfahrungen so zusammenkommt und noch kommen wird, denn das Lernen hört nie auf, ich bin sozusagen seit 35 Jahren "Lehrling" und werde es bleiben bis ich den Löffel abgebe

 

 

 

 

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Moin,

 

bin selber gespannt was da nun de Pudels Kern ist, da man wie du völlig richtig sagst, nie auslernt.

Wobei, wenn dein Modell stimmt, sollte dann ja auch nur der betroffene Lautsprecher surren, sprich

der dessen Frequenzweiche in der Nähe der dicken Stromleitung sitzt.

Auch sind m.M. nach die ggf. nicht von der Spannungsversorgung getrennten Pufferelkos dann ja

ohne Verbraucher, d.h. einmal geladen und voll, d.h. es fliessen keine wesentlichen Ladeströme.

In diesem Fall, ist das Magnetfeld welches sich dann um das Versorgungskabel aufbaut

als eher minimalst einzustufen. 

 

Wenn dann auch noch die Stromleitung unten in dem Kabelkanal des Schwellers sitzt und dann

vermtl. auch nicht durch das vordere LS-Gehäuse geht (in dem die Spule auf dem Magneten des

Soundsystem OEM-LS sitzt), ist der Abstand (zudem durch ein magnetisierbares Karosserieblech

getrennt) doch recht gross für einen induktive Übertragung. 

 

Auch schreibt der TE "Früher, wie ich noch die billigen Lautsprecher incl. Weiche hinten eingebaut hatte,

surrten die TT auch ein wenig mit. Jetzt mit den Jehnert ist da Ruhe."

 

Wie sollen sich da die Weichen hinten oben in derVerkleidung induktiv was von der unten liegenden

Stromleitung eingefangen haben? Auch hier sollte zudem dann auch nur der LS surren dessen

Weiche in der Nähe der Leitung sitzt, also auch hier nur der rechte.

 

Das nur so als meine Überlegungen aus der Ferne, aber schaun wir mal was der TE

nun am Wochenende rausarbeitet, bin selber gespannt.

 

cb

 

edit: was mir gerade noch einfiel, das einfachste Experiment, um die "Induktionstheorie" zu prüfen,

wären doch zwei Versuche:

- LS-Leitungen an der Endstufe abklemmen und Motor starten => Surren die LS oder nicht?

- Wenn ja, dann LS Leitungen am Eingang der Frequenzweiche der LS abklemmen => Surren die LS immer noch, dann

  sind die Spulen in den Frequenzweichen "schuld", wenn nicht, dann die Zuleitungen.

 

 


Bearbeitet: von cbe30cab
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der Verstärker wird zwar über die Remoteleitung elektrisch ausgeschaltet, aber die Dauerstromversorgung mit dem dicken Kabel bleibt dran und die am Eingang vom Verstärker liegenden (inneren) Kondenstoren vom Netzteil (und ggf. noch der dicke "Powercap" neben dem Verstärker) hängen weiterhin dauerhaft am Plus und bilden eine kapazitive Last, diese Kondensatoren werden üblicherweise bei 99,99% der Endstufen nicht (z.B. über ein Relais) vom Dauerplus getrennt, die machen den pulsierenden Ladestrom dann zu einem niedlichen pulsierenden Magnetfeld um das Kabel herum

 

@cbe30cab: warum hängst du noch bei den Spulen und Leitungen, denke das es der Fall ,wie von Vokuhila beschrieben, direkt der Verstärker ist.

Wer rastet der rostet-

wer rast hat spass.

 

 

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Nein  ;-),

 

Ich zitiere vokuhila:

"aber eine passive Frequenzweiche ist eine prima Möglichkeit, das pulsierende Magnetfeld

einer gespeisten dicken Batterieleitung (Batterie im Heck) oder Endstufenzuleitung

(Endstufe im Heck ggf. noch verschlimmbessert mit dicken Power-Cap) hörbar zu machen"

 

Daran hängt sich die ganze Diskussion momentan auf  ;-)

 

D.h. sein Modell ist die induktive Übertragung der Störungen direkt über die Spulen der Frequenzweiche

von der in der Nähe liegenden Stromleitung in den LS, ohne das der Verstärker was dazu beiträgt.

 

Das ist das, was mir (aus den dargestellten Gründen) eher unwahrscheinlich vorkommt, ich vermute

eher ein "klassisches" Masseschleifenproblem oder Abschirmproblem der Cinchleitungen, d.h.

das Surren "entsteht" dann darüber. Insbesondere auch deswegen, weil es wohl nicht nur

den LS betrifft der in der Nähe der Stromleitung sitzt, sondern auch den der auf der anderen

Seite sitzt, also "meilenweit" weg davon...

 

Mal abwarten was nun rauskommt, bin selber gespannt, wie schon gesagt, man lernt nie aus...

 

cb


Bearbeitet: von cbe30cab
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@cbe30cab: warum hängst du noch bei den Spulen und Leitungen, denke das es der Fall ,wie von Vokuhila beschrieben, direkt der Verstärker ist.

 

Ich denke auch, das es der Verstärker ist. Ich hatte ja schon ein paar verschiedene drin, aber egal von billig bis teuer immer das gleiche.

Radios habe ich ja auch schon verschiedene getestet und alle Leitungen komplett erneuert. Lautsprecher kabel habe ich von vorne bis hinten die dicken 2 x 2,5 mm²

Ich kann mir gut vorstellen, so wie Gerd es beschrieben hat, das dass Remotekabel keine wirkliche Trennung des Stromflusses durchführen kann, da ja das dicke Plus (ohne Powercap, sowas hab ich nicht) direkt und dauernd am Verstärker hängt.

Das würde ja das unterschiedliche Lichtmaschinensurren je nach Ladezustand der Batterie erklären.Es schlägt einfach über die Boxen durch, da kein Verbraucher angeschaltet ist.

Ich hatte früher mal einen Yamaha Röhrenverstärker für die Heimhifi, den durfte man auch nicht ohne Verbraucher einschalten.

Ich werde das aber übers Wochenende testen.

Ggf. muss ich wirklich ein Relais reinhängen.

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Nochmal ich ;-)

 

das ein Röhrenverstärker ggf. ohne Ausgangslast (sprich ohne LS)

Probleme bekommt, könnte mit dem dann nicht abgeschlossenen

Ausgangsübertrager zusammenhängen. Das könnte dazu führen

das die Anodenspannungen der Endstufenröhren aus dem

Ruder laufen. Wobei ich das eher für unwahrscheinlich halte,

eher das das Gesamtsystem ggf ins Schwingen geraten kann..

 

Heutigen Verstärkern ist das ziemlich egal, siehe .z.B. die ganzen

Hochleistungs Heimkinoverstärker, da muss auch an die nicht genutzten

Ausgänge keine Blindlast dran, damit da nix kaputt geht.

Ebenso muss ich bei den Autohifiverstärker auch nicht

an jeden Ausgang was dranhaengen, damit da nix kaputt geht,

Siehe auch das klassische setup nur vorne LS verbaut, aber

eine 4Kanal Endstufe im Radio und dann den Fader nicht

auf nur vorne. D.h. die hinteren nicht belegten Ausgänge feuern

ins Leere...

 

D.h. weiterhin meine Meinung  ;-) , Massschleife, schlechte Schirmung,

der Verstärker selber ist überempfindlich und schaltet trotz Remote

nicht ab (wie vom TE und Georg vermutet).

 

Die induktive Einkopplung nur über die Spulen in der Frequenzweiche

um damit dann den LS zum Surren zu bringen, halte ich derzeit für eher

unwahrscheinlich. Deswegen ja mein Vorschlag mal mit dem abklemmen

der LS-Leitungen am Verstaerker etc. um zu sehen wo der Hund nun

begraben liegt.

 

 

Versuch macht klug  ;-)  bin gespannt

 

cb


Bearbeitet: von cbe30cab
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Moin,

 

Auch sind m.M. nach die ggf. nicht von der Spannungsversorgung getrennten Pufferelkos dann ja

ohne Verbraucher, d.h. einmal geladen und voll, d.h. es fliessen keine wesentlichen Ladeströme.

In diesem Fall, ist das Magnetfeld welches sich dann um das Versorgungskabel aufbaut

als eher minimalst einzustufen. 

 

Du lässt einige Dinge außer acht, ich versuche es nochmal zu erklären

 

die Lima erzeugt Ladestrom in die Batterie, es fliesst zwar ein hoher Gleichstromanteil, aber es ist ein Wechselstromanteil überlagert, je nach Ladezustand der Batterie ist der größer oder kleiner

 

da die Batterie aber einen Innenwiderstand hat, ensteht durch den Wechselstromanteil auch eine überlagerte Wechselspannung an der Batterie, die Gleichspannung ist also nicht "sauber" sondern pulsiert ein wenig, bei leerer Batterie mehr und bei voller Batterie weniger (das ist auch das was der TE beschreibt, es ist nicht immer gleich, bei leerer Batterie ist es mehr)

 

diese pulsierende Spannung lädt und entlädt nun die Kondensatoren der Endstufe im Takt, nur ein wenig, aber dieses Laden und Entladen erzeugt einen Stromfluss auf der Leitung und damit bildet sich ein wechselndes Magnetfeld um das Kabel aus

 

Wenn dann auch noch die Stromleitung unten in dem Kabelkanal des Schwellers sitzt und dann

vermtl. auch nicht durch das vordere LS-Gehäuse geht (in dem die Spule auf dem Magneten des

Soundsystem OEM-LS sitzt), ist der Abstand (zudem durch ein magnetisierbares Karosserieblech

getrennt) doch recht gross für einen induktive Übertragung. 

 

ja der Abstand scheint groß, aber ich habe schon Weichen bis oben unter das Amabrett verlegen müssen und noch "eindrehen" um Ruhe zu bekommen

 

Auch schreibt der TE "Früher, wie ich noch die billigen Lautsprecher incl. Weiche hinten eingebaut hatte,

surrten die TT auch ein wenig mit. Jetzt mit den Jehnert ist da Ruhe."

 

das deutet doch auf Einstreuung in die Weiche hin

 

Wie sollen sich da die Weichen hinten oben in derVerkleidung induktiv was von der unten liegenden

Stromleitung eingefangen haben? Auch hier sollte zudem dann auch nur der LS surren dessen

Weiche in der Nähe der Leitung sitzt, also auch hier nur der rechte.

 

Das nur so als meine Überlegungen aus der Ferne, aber schaun wir mal was der TE

nun am Wochenende rausarbeitet, bin selber gespannt.

 

cb

 

edit: was mir gerade noch einfiel, das einfachste Experiment, um die "Induktionstheorie" zu prüfen,

wären doch zwei Versuche:

- LS-Leitungen an der Endstufe abklemmen und Motor starten => Surren die LS oder nicht?

- Wenn ja, dann LS Leitungen am Eingang der Frequenzweiche der LS abklemmen => Surren die LS immer noch, dann

  sind die Spulen in den Frequenzweichen "schuld", wenn nicht, dann die Zuleitungen.

 

 


Bearbeitet: von vokuhila
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Nein  ;-),

 

Ich zitiere vokuhila:

"aber eine passive Frequenzweiche ist eine prima Möglichkeit, das pulsierende Magnetfeld

einer gespeisten dicken Batterieleitung (Batterie im Heck) oder Endstufenzuleitung

(Endstufe im Heck ggf. noch verschlimmbessert mit dicken Power-Cap) hörbar zu machen"

 

Daran hängt sich die ganze Diskussion momentan auf  ;-)

 

und das ist doch auch richtig so

 

schliesslich schreibt der TE ja, dass es bei ausgeschaltetem Verstärker pfeift

 

der Verstärker ist aus, es kommt also da nicht raus, sondern auf anderem Weg zu den Lautsprechern

 

D.h. sein Modell ist die induktive Übertragung der Störungen direkt über die Spulen der Frequenzweiche

von der in der Nähe liegenden Stromleitung in den LS, ohne das der Verstärker was dazu beiträgt.

 

eben, weil er ausgeschaltet ist

 

da macht es doch keinen Sinn über Masseschleifen der Chinchkabel oder andere Dinge im Eingangsbereich des Verstärkers zu diskutieren

 

der Verstärker ist aus, also verstärkt er nichts was am Eingang ist, deshalb würde ich die Suche eben NICHT an den Chinchkabeln beginnen

 

Das ist das, was mir (aus den dargestellten Gründen) eher unwahrscheinlich vorkommt, ich vermute

eher ein "klassisches" Masseschleifenproblem oder Abschirmproblem der Cinchleitungen, d.h.

das Surren "entsteht" dann darüber. Insbesondere auch deswegen, weil es wohl nicht nur

den LS betrifft der in der Nähe der Stromleitung sitzt, sondern auch den der auf der anderen

Seite sitzt, also "meilenweit" weg davon...

 

Mal abwarten was nun rauskommt, bin selber gespannt, wie schon gesagt, man lernt nie aus...

 

cb


Bearbeitet: von vokuhila
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Moin Vokuhila,

 

schaun wir mal was es nun ist, nur noch eine Frage an dich:

Der TE schreibt ja das "...Wenn Radio aus ist, surrt hier etwas über die vorderen Boxen"

 

Daraus schliesse ich das beide vorderen LS surren, d.h. der fahrerseitige wie auch der

beifahrerseitige. Beifahrerseitig liegt ja nun das dicke Versorgungskabel vom TE für die

Endstufe unten am Seitenschweller. Fahrerseitig ist da nun aber doch keine wesentliche

Stromversorgung "vergraben" die auf den LS über die Frequenzweiche ggf. induktiv einwirken

kann    8-/ . Da ist ja alles beim alten, so wie ich es verstehe.

 

Daher eigentlich weiterhin meine derzeitige Vermutung, das es nicht daran liegt. Sonst

müsste ja bei allen Standard Soundsystemen der fahrerseitige LS grundsätzlich

surren, da dort ja die OEM-Verdrahtung liegt, die dann in die Frequenzweiche einkoppelt.

 

Das nur um meine Überlegungen dazu darzulegen

 

Schaun wir mal....

 

cb

 

edit: Was mir eben noch einfiel: Wie sieht es dann eigentlich bei den 325ern aus

mit der Batterie im Kofferraum, a läuft doch das dicke Pluskabel auch unten im

Schweller nach hinten? D..h. bei denen müsste dieses Problem in Verbindung

mit dem Soundsystem, Surren des LS je nach Ladezustand der Batterie durch

induktive Einkopplung schon immer vorhanden sein? Schlussendlich laufen

da dann wirklich Ströme durch das Kabel, wenn die Batterie geladen wird....


Bearbeitet: von cbe30cab
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